Künstliche Intelligenz als Suchmaschine?

Bei OpenAI werden alle Befehle als Prompts eingegeben. Das ist als ob sich Nutzer durch eine Suchmaschine quälen. Sie suchen wiederholt nach Informationen, Ergebnisse und die Auswertungen werden daraufhin angezeigt. Doch was sie wirklich benötigen, müssen sie selber ins Auge fassen und zusammenstellen.

Ein Beispiel; ein Kunde möchte zum Trompetenfestival nach Guca, dort in einem typischen Hotel übernachten, gutes Essen genießen, Karten für das Festival kaufen, Ausflüge unternehmen etc..

Heutzutage kommt er nicht umhin, sich alles mühevoll allein zusammenzusuchen, falls kein fertiges Reiseprogramm besteht, das sämtliche Dienstleistungen einschließt. „Zusammenstellen oder jemanden beauftragen“ ist Voraussetzung. Eine KI-Lösung könnte da allerdings weiterhelfen.

KI-Lösungen können allerdings weiterhelfen!

Ein Reisebüro vermag es, jedes einleitende Reisekonzept zu optimieren und weitere wertvolle Tipps zu geben. Mittlerweile ist KI teils mehr, teils weniger weit.
Ich lade Sie aber entschieden dazu ein, auch über meine Versuche zu lesen.

Ein Prompt würde wie folgt aussehen; von Vorteil auf Englisch, hierbei hilft der Google Translator:

How to travel to trumpet festival in Guca, when will it happen, 3 nights in a typical hotel there, tickets for festival, recommendations for restaurants, excursion and tourguides

Demnächst intendiere ich, zu dem Zweck als eine spezifische Lösung im Tourismus gezielt AI zu realisieren. Reisebüros sollten dazu eingebunden werden, beispielsweise die endgültige Organisation hierfür übernehmen. Leistungsanbieter rechnen in der Regel Provisionen für Reisebüros mit ein. Microsoft kaufte sich bei OpenAI ein und bietet mittels Suchmaschine Bing eine AI-Unterstützung an. Das folgende Video beschreibt seine Idee.

Die AI-Unterstützung im Video ist eine Empfehlung zu individuellen Zwecken und mit Informationen aus dem Web gefüttert, welche Akteure der Tourismusbranche ausarbeiten könnten. Allerdings funktionierte meine AI-Idee „mit Guca“ nicht. Letzthin änderte sich das aber, beispielsweise im Mai 2023. Mit ChatGPT lassen sich rasch Reiseprogramme entwickeln. Die Kundschaft bekommt dadurch eine Vorstellung, was sie auf ihren Reisen erwartet. Auf dem folgenden PDF „Trompetenfestival Guca“ sind die Hotels noch ausgespart. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sich alles automatisiert.

Schreibe ich nur noch im Internet, und wo bleibt die Kreativität?

November 2023; wir tauschten am Tourismustag in Niedersachsen unsere Anschauungen zur künstlichen Intelligenz aus. ChatGPT wird empfohlen, kostet allerdings USD 20 monatlich, aber bietet viele Möglichkeiten. 

Wir schauten uns ChatGPT an, via Version GPT3.5 enttäuschend. Bing hingegen erstellt viele Informationen, lange Texte und zeigt sogar die Links an. Bard wiederum erstellt fehlerhaft, arbeitet jedoch sehr strukturiert. 

Unser Prompt 

Beispiel Reiseprogramm: Teereise nach Ostfriesland, Anreise mit Deutschlandticket, Tipps für Ausflüge, Restaurants und Hotels, Orte: Leer, Emden, Aurich, Norden.

Wobei ebenso Prompt fehlerhaft ist: Die entsprechend bestimmende Rolle (Reiseprogramm/Teereise/Ostfriesland) sowie ein Beispiel (konkret geschilderter Ausflug) fehlten im Ergebnis.

Wie sehen wir die Zukunft? 

Mit zunehmender Geschwindigkeit entwickeln sich die KI-Programme. Jedoch erfordert es die Erkennung von Fehlern und zusätzlich, wie realistisch die Durchführungen ihrer Niederschriften sind, wie beispielsweise die Reiseverwirklichung unserer erwähnten Teereise.

Die Ergebnisse sind zwar wesentlich besser als früher. Doch bräuchte es noch jemanden, mit dem sich die Menschen austauschen können, am besten jemanden mit reichlich Erfahrungen über Reiseziele. Insofern dürften sich solche Austausche durch zusätzliche Erfahrungen von Kunden optimieren. Wir sollten uns generell mehr austauschen.

Es besteht ein Risiko, dass wir, kaum neu im Prompt angelangt, noch suchen und drinnen hängenbleibend auch gleich von dessen Werbung manipuliert werden. Egal welche Anbieter Prompts offerieren, am Ende machen Prompts ein Geschäftsmodell aus. Zahlreiche Unternehmen integrieren Prompt, um branchenorientierte Lösungen zu verkaufen.

Das klar strukturierte Google Bard schien eine Lösungen zu sein. Es kannte sich am besten im Internet aus, machte noch viele Fehler. Google Bard wurde optimiert und gehört nun der Vergangenheit an; es ist das heutige Google Gemini.

Hier ein Video zum ehemaligen Google Bard;

Die Ergebnisse von Google Gemini sind faszinierend, ausführlich, anregend und nahezu fehlerfrei. Die Systeme werden immer besser, dem Menschen sind sie bereits überlegen.

Was ergibt für Unternehmer noch Sinn?

Was ergibt für uns Unternehmer, die wir im Internet unterwegs sind, überhaupt noch Sinn? Fleißig Webseiten gestalten? Wir, beziehungsweise mein Unternehmen und all jene, die KI nutzen, dürfen noch unsere Ideen dazu liefern. Jetzt heißt es, erst recht viel mehr zu kommunizieren und gemeinsam an der Entwicklung der KI mitzuwirken. KI ist Fluch und zugleich Segen. In Zukunft gewinnen wir wahrscheinlich, indem wir vor allem unsere persönlichen Eindrücke einbringen, die wir beschreiben, und hoffen, dass unsere Webseiten gelesen werden.

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