Menschen sind oft gerne zusammen mit anderen Menschen. Manchmal braucht es auch Ruhe und Einsamkeit. Doch meistens streben wir nach Anerkennung und Gemeinschaft. So freuen wir uns auf den Kontakt mit Einheimischen, ebenso, um ein wenig Einblick in ihr Leben zu bekommen, was unser Leben bereichert.
Wir starteten dazu mehrere Initiativen. Auf den Webseiten finden sich viele Anregungen. An der Stelle warnen wir vereinzelt vor „Airbnb“, die ursprüngliche Idee in privatem Raum Gäste aufzunehmen hat sich teilweise zu eine Art Vermittlungsdienst verändert. Es gibt andere, zuverlässige und gute Möglichkeiten wie Couchsurfing oder „Greeters“, um sich den Wunsch eines angenehmen Aufenthaltes zu verwirklichen.
Wie dem auch sei, begeben wir uns auf Reisen, wird von uns erwartet, dass wir bezahlen. Das ist insofern vernünftig, weil es manche Wirtschaft am Laufen lässt. Dennoch, Begegnungen mit den Einheimischen kommen vor allem mit Zeit und Offenheit zustande. Wie manches im Leben entstehen diese durch Zufall und durch Neugier. Wer nur hetzt, vergeudet zu leicht seine Zeit. Wie könnte so nur eine Begegnung möglich werden?
Es gäbe sicher verschiedenste Initiativen eine Begegnung zu stärken. Doch oft hängt „das Damokles Schwert des rein finanziellen Interesses“ darüber. Gönnen wir doch dabei den Menschen ruhig ihr Einkommen aus Arbeit oder auch „unverdient“, wir brauchen es alle.
Unsere erste Initiative „Voyage.Help“ sollte englischsprachigen Besuchern Hilfestellung geben. Die ursprünglichen Grundlagen befinden sich heute unter „Friends.Guide“. Voyage.Help soll konkrete, sinnvolle, geschäftliche Angebote bereitstellen.
voyage.help
Aus Gästen sollen Freunde werden und sich Mitreisende als Freunde fühlen. Gerade in Kleingruppen und zu Reiseleitern entstehen freundschaftliche Bande. Wir haben daher einen Internetauftritt entsprechend gestaltet. Hierauf befinden sich auch die meisten Informationen zu passenden Initiativen, die wir fanden.
friends.guide
Speziell für Afrika haben wir die Initiative „Travelguide.Africa“ entwickelt. Ebenso in Englischer Sprache. Wir kombinieren hier mit entsprechenden Reisebüchern und listen kontinuierlich Einheimische, die sich als Reiseführer etablieren möchten. Wir haben daraus die Erkenntnis gewonnen, dass dabei vor allem Kleinunternehmen unterwegs sein müssten, ideal als Kooperative:
travelguide.africa
Unser Projekt, womit wir die Möglichkeiten von sozialen Medien beobachten und ausprobieren, ist das Teilen von Videos und Fotos.
lifetravelsummit.com
In der Region Baden experimentieren wir mit Nachbarschaftsökonomie. In unserer effizienten Wirtschaft braucht es mehr Begegnung und lokales wirtschaften.
i54.ch